Die schädliche Wirkung von Konflikten innerhalb eines Unternehmens lassen sich nur schwer beziffern – die Demotivation der Mitarbeiter/innen ist sicher der am längsten wirkende Faktor dabei.

Konflikte können einen ganz schön ins Strudeln bringen. Je länger sie andauern und nicht gelöst werden, desto stärker beeinträchtigen sie auch das Selbstwertgefühl. Wenn Konflikte zu einem Dauerzustand werden, vermindern sie die Lebensfreude und beeinträchtigen auch die Gesundheit. Unstimmigkeiten und problematische Situationen in Unternehmungen wirken nicht nur nach Innen, sondern auch nach Außen.

Im Innen lässt die Konzentration auf das Wesentliche nach, die Arbeitshaltung verschlechtert sich und somit auch die Qualität der Arbeit. Nach Außen werden konflikthafte Verhältnisse sehr schnell spürbar. Die Kunden verlieren damit ihr Vertrauen. Die Partnerschaften in den Geschäftsbeziehungen verändern ihre Struktur und lassen in ihrer Intensität und Nachhaltigkeit nach.

Konflikte an sich gehören zum Leben. Das Entscheidende ist die Haltung gegenüber Konflikten. Sie nicht anzuschauen und weiterschwelen zu lassen, kann gravierende Folgen haben. Sie destabilisieren. Konflikte in geschäftlichen Beziehungen mit einer erfahrenen Mediatorin zu klären, lässt die Konfliktparteien gestärkt hervorgehen. Nach einer offenen Auseinandersetzung werden die Konfliktparteien wieder Vertrauen in die Beziehung investieren.

Kommt eine neutrale, ausgebildete Mediatorin in den Prozess, lösen sich die meisten Konflikte rasch auf. Für sie ist es einfacher als für Führungskräfte – denn diese sind selbst Teil des Systems. Die erzielte Verbesserung des Arbeitsklimas innerhalb einer Organisation strahlt auch in angrenzende Bereiche aus. Nichts wirkt motivierender als eine offene, lösungsorientierte Haltung – sie wird zum Geist, der die Unternehmenskultur prägt.