Mediation steuert unbeirrt das Ufer an, an dem sich die beteiligten
Parteien wahrnehmen können, ohne das Eigene zu verlieren.
An diesem Ufer gewinnen alle.

Die Methode der Mediation hat einen Siegeszug hinter sich – aus gutem Grund. Die Mediatorin vermittelt im Konflikt, schafft eine konstruktive Gesprächsatmosphäre und sorgt für einen fairen Umgang der Parteien miteinander. Ihr steht jedoch keine Entscheidungskompetenz zu. Die Mediatorin beschränkt sich darauf, die Beteiligten dabei zu unterstützen, selbst eine sinnvolle Lösung ihrer Probleme zu erarbeiten.

Eine Mediation ist ein freiwilliges Verfahren. Die Mediatorin gibt keine Rechtsberatung und ist allparteilich.

Am Ende gewinnen alle – im Mediationsverfahren geht es nicht darum, wer an der Streitigkeit „Schuld“ hat und welche Verantwortung daraus folgt. Maßgeblich ist vielmehr zu erkennen, wie es für beide Seiten weitergehen kann, welche Möglichkeiten es für eine konfliktfreie Zukunft gibt. Ein solches Verfahren führt oft zu kreativen und für beide Seiten befriedigenden Lösungen.